Samstag, 21. Mai 2011

Was bisher geschah...

Omg, ich habe hier ja ewig schon nichts mehr geschrieben... Schande über mein Haupt.

Ich werde mal kurz und prägnant versuchen, die Geschehnisse zusammen zu fassen...

Training lief seit dem weiter und mit dem Einstieg in die Aufbauphase vor zwei Wochen kam nochmals ein gigantischer Motivationsschub und ein einhergehender Bewegungstrieb, der schon sehr beachtlich ist ;-)

Diese Woche hatte ich übrigens mein erstes Training beim TriaTeam Bruchköbel. Ich war zuerst am Dienstag auf der Laufbahn, wo mein Körper Belastungen erleben durfte, die ihm bislang unbekannt waren.

Zum einen habe ich noch nie auf einer Laufbahn trainiert und zum anderen noch nie 400m-Intervalle. Da wir nur zwei Leute waren (Eric und Ich - die Anderen sind im Trainingslager) und es für mich bislang noch keine Zeitvorgaben gab, sollte ich einfach mal versuchen, Erics Programm mitzumachen.

Das habe ich auch geschafft, allerdings waren 400m Intervalle bei einer Zeit von 1:25min schon ein ziemlich heftiger Einstieg, wie ich auch direkt spüren durfte.

Am Freitag war ich dann noch am See mit den Jungs. Ich war sehr erfreut zu sehen, dass meine Jahre beim Schwimmen früher doch ihre Spuren hinterlassen haben und so war ich schneller durch den See geschwommen, als Eric in seinem Neoprenanzug.

Leider ist in diesem Training meine Suunto T6c abgesoffen. Werde sie jetzt versuchen einzuschicken, aber da ich keine Rechnung habe, dürfte das ein spannendes Unterfangen werden. Ich muss ganz ehrlich sagen, wenn das nicht klappt und ich eine neue Kaufen muss, bekomme ich echt das Kotzen!

Heute war ich dann in Offenbach am Halbmarathonstart. Das ganze war schon von Anfang an zum scheitern verurteilt. Ich hatte schon die ganze Woche (ab Mittwoch, gibt es einen Zusammenhang mit dem Bahntraining ;-) Muskelprobleme und die haben sich mit jedem Schritt und auch ab dem ersten Schritt gezeigt. Gelaufen werden sollten eigentlich 3 Runden mit je 7km. Nach Kilometer 4 habe ich schon überlegt, nach der ersten Runde auszusteigen, ich habe es dann allerdings gelassen. Nach Kilometer 9 musste ich allerdings das Handtuch werfen, da ich einfach gemerkt habe, dass das so keinen Sinn macht und ich will mich ja auch nicht zerschießen, sodass dann die letzten Wochen vorm Quarterman für den Hintern sind und ich dort dann keine vernünftige Leistung abrufen kann.

Das  DNF tut weh, dass kann ich nicht abstreiten, aber ich denke, ich muss es einfach schaffen, dass ganze zu vergessen, egal wie schwer es auch fällt...